Mustasch - Testosterone
Für das Musik-Grundgerüst der Songs trafen sich David und Produzent Richard Löfgren auf Teneriffa und man schrieb dort fleißig Songs. Jejo hatte dann freie Hand über die anschließenden Drum-Parts und Stam steuerte die Basslinien dazu. Ralf hingegen konnte sich ganz seinen Gesangslinien widmen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Im Anschluss wurde der komplette Datensatz zusammengefügt und abgemischt. Und was dabei herausgekommen ist, erfahrt Ihr hier!
Testosterone ist ein Album mit neuen, frischen und fantastischen Songideen geworden und ich kann nur sagen „geht doch!“. Nachdem die letzten Alben mich nur teilweise überzeugt hatten, gibt es auf der neuen Platte von Mustasch keine Zweifel mehr. Der zugleich harte und weiche moderne Sound zieht sich wie ein roter Faden durch die Songs des Albums und geben dem Ganzen genau den richtigen Impuls für´(s) Testosterone.
Absoluter Burner ist schon der Opener des Albums „Yara´s Song“, eine Midtemponummer die richtungweisend für nachfolgende Songs ist. „Rider“ ist eine Gänsehautballade, die hoffentlich auch live gespielt wird, denn da wird auf jeden Fall Testosteron beim Publikum ausgeschüttet. Wem das noch nicht reicht, dem wird anschließend mit „Down To Earth“ und „Hunter“ das Blut in Wallung gebracht. „Dreamers“ erinnert an einen früheren Song der Band „Europe“ - gibt es dort evtl. Parallelen? „Be like a Man“ und „Someone“ sind stampfende und groovige Songs, die mit modernen Effekten untermalt wurden - Klasse. Und der fulminante Abschluss wird mit „Testosterone“ eingeleitet – bangen was das Zeug hält! Auch wenn „Breaking Up With Disaster“ und „Under The Radar“ nicht ganz den Level halten können, gibt es in meinen Augen diesmal keine Lückenfüller und Testosterone kann wahrlich überzeugen.
Tracklist:
- Yara´s Song
- Breaking Up With Disaster
- The Rider
- Down To Earth
- The Hunter
- Dreamers
- Be Like A Man
- Someone
- Under The Radar
- Testosterone
Für(s) „Testosterone“ sind verantwortlich:
- Ralf Gyllenhammar
- David Johanneson
- Stam Johansson
- Jejo Perkovic