The Watchers - Black Abyss
Kommen wir zum Titelsong „Black Abyss“, schleppende und treibende Gitarren schlängeln sich unaufhaltsam durch die Ohren und man erahnt, was einem in den nächsten ca. 50 Minuten, dargeboten wird - besser kann man eine Doom-Scheibe nicht produzieren. „Alien Lust“ reiht sich direkt an die Vorgängernummer an. „Oklahoma Black Magic“ ist dagegen etwas verspielter und macht Lust auf mehr. „Buzzard“ erinnert an alte Spiral-Arms-Zeiten, ein progressiver Rocksong mit sehr coolen Breaks.
„Starfire“ ist eine Mischung aus allem was The Watchers auf Black Abysss zu bieten hat. Groovige, doomige und progressive Gitarrenläufe und dazu die nötige Power. „People Of The Gun“ ist eine Midtempo-Nummer mit Dream-Theater-Attitüden. Balladesk geht es dann bei „Suffer Fool“ zu. Dieser Song fruchtet nach mehrmaligen Hören immer besser. Den Abschluss bildet eine Groovenummer, "Seven Tenets" reiht sich nahtlos in die vielen Highlights, die die Platte zu bieten hat, ein. Und wie es sich für einen Rausschmeißer gehört, bringt der Song einen dazu, wieder auf Repeat zu drücken.
Fazit: Ein beachtliches Erstwerk, das einem nach mehrmaligen Reinhören, immer noch etwas entdecken lässt.
The Watchers sind:
- Tim Narducci – Vocals
- Jeremy Von Eppic – Guitars
- Cornbread – Bass
- Carter Kennedy – Drums
Tracklist:
- Black Abyss
- Alien Lust
- Oklahoma Black Magic
- Buzzard
- Starfire
- People Of The Gun
- Suffer Fool
- Seven Tenets
Ein Tipp noch!
Die Band spielt im März in den USA und geben einzelne Shows u.a. auf dem Desert-Fest in London im Mai und in Maryland auf dem Doom-Fest im Juni.