Cojones - Resonate

Mit den acht Songs des Albums sorgen Cojones mit treibenden Bass- und Gitarrenläufen und groovigen Drumparts für ein Meisterwerk in der neueren Rockgeschichte. Absolut passend ist der Gesang von Bojan Kocijan, der sich glänzend in die Musikelemente einfügt. Ein Mix aus Rockröhre und brachialische Urgewalt, macht Resonate zu einem absoluten Hörgenuss. Der neue Drummer Stanislav Muskinja, der seinen Vorgänger Miro Cosic ersetzt, erfüllt sein Soll ausnahmslos und fügt sich perfekt in die Band ein.
Songs wie „Providence“, „Wait A While“, „Build A Home“ dringen sofort als Ohrwurm in die Hörgänge ein und setzen sich wie ein Wiederhacken ins Hirn fest. Danach fordern „Origin Of Fire“, „Rocker“ und „Pilgrimage“ unsere Aufmerksamkeit, bevor es mit noch mehr Verlangen mit dem Titelstück „Resonate“ und mit „Opium“ zum Abschluss kommt.
Die Setlist von Resonate liest sich wie folgt:
- Providence
- Wait A While
- Origin Of Fire
- Opium
- Rocker
- Build A Home
- Pilgrimage
- Resonate
Aufgenommen und abgemischt wurde Resonate in den Pleaseentville Studios von Pavle Miholjevic und Jura Ferina.
Wer sich das Album als Vinyl kauft, der bekommt ein liebevolles und cool gestaltetes Cover mitgeliefert. Verantwortlich für das Artwork waren Andro Giunio und Stipan Tadic.
Anspieltipps gibt es nicht, denn alle Songs heben sich auf dem aktuellen Album gleichermaßen heraus und überzeugen auf der ganzen Linie. Ein Album ohne Lückenfüller mit wenig Geschnörkel, dass direkt zur Sache kommt und dabei sehr abwechslungsreich ist.
Verantwortlich für diesen Rockmeilenstein sind:
- Bojan Kocijan - Guitars, Vocals
- Nenad Mandic - Guitars
- Gordon Tomic - Bass, Vocals, Additional Guitars
- Stanislav Muskinja - Drums
Fazit: Cojones - merkt euch diesen Bandnamen, denn die Jungs haben es drauf und werden sich - wie ich hoffe - in eure Herzen spielen!