Teramaze - Her Halo
Sehr schöne Melodien, an der Schwelle zum Schnulz, mit sehr schönem Gesang, fetten Gitarren wo sie hingehören und genau passenden Soli. An manchen Stellen erinnert der Gesang an James LaBrie (Dream-Theater). Man möge mir den Vergleich verzeihe.
Nun aber mal zur Band. Mal wieder, nach z.B. Karnivool, eine australische Band, die sich nicht wie „Wechselstrom / Gleichstrom“ (AC/DC) anhören:
- Dean Wells-Lead/Rhythm Guitars /Backing vocals
- Nathan Peachey- Vocals
- Dean Kennedy- Drums
- Luis Eguren-Bass Guitar
Mittlerweile ist „Her Halo“ Teramaze viertes Studioalbum. Mir, als Prog-Metal-Fan, ist die Band vorher sowas von nie aufgefallen. Acht Songs sind auf dem Album:
- An ordinary dream (Enla momento)
- To love, a tyrant
- Her halo
- Out of subconscious
- For the innocent
- Trapeze
- Broken
- Delusions of grandeur
Anspieltipps wären dann der Titelsong „Her Halo“, „Broken“ (Fast-Schnulze) und „For the innocent“, mit einem wunderbaren stumpf-trockenen Riff; letzterer ist mein Liebling!
Also ein wahrer Edelstein unter den diesjährigen Prog-Metal-Alben. Fans von Dream Theater, Symphony-X und Pagan’s Mind sollten mal ein Ohr riskieren! – Es lohnt sich.
Ich habe mir mittlerweile die Vinyl zugelegt, und das will schon was heißen!