Honeymoon Disease - The Transcendence
Zur Band und Musik dieser vier Schweden formuliere ich es mal kurz und knackig: Honeymoon Disease ist eine Band, die von Rock´n´Roll-Gitarren und von den Gesangsdarbietungen von Jenna lebt. Eingängige Songs, die süchtig machen. Die Musik wandelt zwischen klassischem Hardrock und Old-School-Pop hin und her. Die Grooveparts jedes einzelnen Songs haben Hit-Charakter und verlangen nach mehr.
Wer auf KISS, Thin Lizzy, Hellacopters und Märvel steht oder auch für Fans, die aus der Blondie-, The Runaways- und Elektro-Pop-Ecke kommen und die begeisterungsfähig sind, die sollten sich The Transcendence anschaffen. Wegen des Begriffs Elektro-Pop, sei noch erwähnt, dass das gesamte Album mit handgemachter Musik versehen wurde und die Gitarren nur so vor Energie strotzen.
Stücke wie „Higher“, „Stargazer“, „Gotta Move“, „Bellevue Groove“ und „Brand New Ending“ sind aus einem Guss. Die Rock´n´Roll-Party kann beginnen. „Fast Love“, „Break Up“, „Rock N Roll Shock“ ... sind weitere Songs, die einen nicht ein einziges Mal durchatmen lassen. Erst „Keep Me Spinning“, das letzte Lied auf dem Album, lässt einen eine Verschnaufpause. Man hat das Gefühl, dass die Zeit beim Reinhören wie im Nu vergeht — I Gotta Move, I Gotta Move, I Gotta Moveee ....
Um die volle Live-Performance demnächst zu überprüfen, haben wir ja für euch schon vor ein paar Tagen die kommenden Tourdaten preisgegeben. Die Band wird dann hierzulande zusammen mit Avatarium und Vintage Caravan die Bühnen zum Rocken bringen!
Fazit nach mehrmaligen Drücken der Repeat-Taste: Das Endergebnis des Debütalbums von Honeymoon Disease ist ein verdammt Gutes, mit viel Stil und Groove und für Fans der alten Schule, die auf guten Hardrock stehen, der absolute Burner!
Die „The Transcendence“ Tracklist:
- Higher
- Stargazer
- Imperial Mind
- Gotta Move
- You're Too Late
- Break Up
- Bellevue Groove
- Fast Love
- Rock N Roll Shock
- Brand New Ending
- Keep Me Spinning
Honeymoon Disease sind:
- Jenna Disease – Vocals & Guitar
- Acid Disease – Guitar
- Admiral Disease – Bass
- Jimi Disease – Drums