Palm Desert - Pearls From The Muddy Hollow
Mit „No Way Back“, dem ersten Brett auf der Platte, wird klar, wo die Reise hingeht. Treibende Gitarren reihen sich an groovige Basselemente und dazu der charismatische Gesang von Wojciech Galuszka. Zusammen lässt einem dies direkt ins „Parallel-Universum“ beamen. „Lucky Bone“ lässt die letzten Zweifel fallen. Wie ein roter Faden schlängeln sich die Songs von „Pearls From The Muddy Hollow“ durch das Album. „Tsunami“ und „Favela“ zeigen das Palm Desert noch einiges im Petto hat, womit wohl die Fans der 1. Stunde nicht gerechnet haben.
Jetzt schon ein Klassiker für mich, ist der Song „End Of The Road“. Und bei „Rise Above“ stehen einem die Armhaare zu Berge, bis dann „No Pain No Sorrow“ aus den Boxen kommt und einem endgültig die Socken auszieht. Zum Abschluss kommt der Titeltrack "Pearl From Moddy Hollow" mit etwas ruhigen Gitarren-Parts gut zur Geltung und ist ein optimaler Opener für das fulminante Highlight dieses großartigen Albums: „Foward In The Sun“ meint es genau so und bläst einem direkt dorthin.
Fazit: Palm Desert legen die Messlatte enorm hoch und schaffen mit ihren 9 Stücken ein Musikkunstwerk der aktuellen Stonerrock-Geschichte.
"Pearls From The Muddy Hollow" wurde in nur vier Tagen von Przemyslaw Wejmann abgemischt und produziert und wird unter Krauted Mind Records als Vinyl und CD vertrieben.
Palm Desert sind:
- Vocals – Wojciech Galuszka,
- Bass – Jan Rutka,
- Guitar – Piotr Lacny,
- Drums – Kamil Ziolkowski