Monster Magnet - Mastermind

Monster Magnet - Mastermind

Dave Wyndorf und seine -Bandkollegen legen einen neuen Silberling vor. Album Nummer Acht, „Mastermind“ - so der aktuelle Titel, wird uns ab den 29.10.2010 in den CD Regalen zur Verfügung stehen und von Napalm Records veröffentlicht. Produzent war diesmal Matt Hyde, der schon bei Produktionen von Slayer und Hatebreed anwesend war und uns einen glasklaren Sound beschert.

Eigentlich braucht man nicht mehr viel über diese Band zu berichten, da sie ein Garant für guter Rockmusik sind. Mit „Mastermind“ ist es den Jungs auch dieses mal wieder gelungen ein Album abzuliefern, dass die Ohren betäubt. Ich zitiere hier mal Herrn Wyndorf himself: „Am Ende zählt nur, dass „Mastermind“ ROCKT! Das ist der wichtigste Punkt“.

Mit 12 Songs und einer Spielzeit von über 58 Minuten ist „Mastermind“ ein würdiger Nachfolger von „4-Way Diablo“ und „Monolithic Baby“ geworden. Diese beiden genannten Album und "Powertrip" aus dem Jahre 1998 ergeben den Stoff aus dem „Mastermind“ besteht.

Hier eine kurze Übersicht der Tracklist:

1. Hallucination Bomb - ein schleppend, treibender Song der verdienter Maßen als Opener von „Mastermind“ fungiert.

2. Bored With Sorcery - geht absolut nach „Vorne“ los und rockt was das „Zeug“ hält.

3. Dig That Hole - dieser Song setzt sich sofort im Gehörgang fest und lädt zum Mitsingen ein.

4./ 5. Gods Of Punks + The Titan Who Cried Like A Baby - Song 4 ist ein Midtempo-Song der im Anschluss mit Lied Nummer 5 zu einer düsteren Endzeitstimmung einlädt.

6.Mastermind - die Gesangseinlagen erinnern an „Space Lord“ und ist meines Erachtens, eher ein etwas schwächerer Song.

7./8. 100 Million Miles + In Fire - enthalten super „geile“ rockende Gitarrenparts die absolut auf einer Best-Off von „Monster Magnet“ gehören !

9./10. Time Machine + When The Plans Fall From The Sky - ruhige und psychodelisch klingende Stücke. Allerdings kenne ich bessere solcher Songs, die aber auch „nur“ aus der Feder alla „Monster Magnet“ stammen können.

11. Ghost Story - eine Ballade die höchstwahrscheinlich demnächst in jedem Radio zu hören ist.

12. All Outta Nothin – ein rockiger Midtempo Song, der als Massenkompatibel durchgeht, ist mit dem Stück „Mastermind“, eines der weniger guten Highlights dieses Albums.

Fazit: Ein gutes Album das ROCKT und dennoch einige Schwächen von aufweist. Nach dem Motto, „ein wenig mehr darf es schon sein“.

Autor: Martin Stöckeklopper

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