Mann, hat das gerockt. Ehrlich!
Volbeat als Opener der Danish-Dynamite-Tour 2006
Konzertbericht: Volbeat - Essen, Turock, 01.12.2006
Nachdem wir Volbeat beim Rock-Hard Festival verpasst hatten, traf es sich perfekt, dass Michael und seine Mannen bei der Danish Dynamite Tour den Opener gegeben haben. Zusammen mit den dänischen Metal-Helden Raunchy und Hatesphere eigentlich ein schönes Konzertpaket. Leider mit einem gravierenden Fehler, als Opener spielten Volbeat nur 30 Minuten. Aber was soll's, wir nehmen bei Volbeat mit, was wir mitnehmen können.
Der Gig selbst hat irre viel Spaß gemacht. Nach ein oder zwei Songs der Kategorie "Elvis meets Metal" war das Eis gebrochen und das Publikum hat nur noch gerockt. Gerockt? Ja, anders kann man das nicht beschreiben. Wenn man bedenkt, dass der Großteil des Publikums Metaller waren, die eher wegen Hatesphere oder Raunchy den Weg ins Turock gefunden haben, kann man nur staunen, wie es Volbeat geschafft hat auch diese Fraktion zu begeistern. Sänger Michael, dessen Vorliebe für Elvis sich nicht nur in seinen Tattoos bemerkbar macht, sah man die Freude über die Stimmung nach dem Gig förmlich an, sein Dauergrinsen war nicht zu übersehen. Für das Einheizen bedankten sich Hatesphere dann später auch brav durch das Anspielen von "Pool Of Booze", was beim Publikum dann nochmals Begeisterung auslöste.
Durch die doch sehr begrenzte Zeit, bekam das Publikum leider nur ein Stück des neuen Albums zu hören. Aber dieser Song lässt die Spannung auf den neuen Langspieler (Termin: 26.02.07) mit dem verheißungsvollen Titel "Rock the rebel / Metal the devil" nur steigen. Im April wird Volbeat dann mit vollem Programm in Deutschland unterwegs sein. Ich werde sie mir definitiv wieder anschauen!