Truckfighters - Mania

Truckfighters - Mania

Vergessene Wüstensonne des Stonerrocks Teil III: Bereits im Jahr 2009 entstand unter dem Titel „Mania“ ein Album der Band , das hier unbedingt erwähnt werden muss. Eine weitere skandinavische Band, die zeigt wo der Stonerrock-Hammer hängt. „Mania“ ist ein musikalisches Kunstwerk mit älteren Einflüssen aus der Queens Of The Stone Age- und Kyuss -Ära.

Jedoch klingt dieses Album zu jeder Zeit sehr eigenständig und ist für den einen oder anderen Überraschungsmoment immer gut. Mit „Last Curfew“, dem ersten Song des Albums, legen die Schweden einen spacigen und rockigen Leckerbissen voraus. Die Band zeigt direkt, wo es bei „Mania“ lang geht. Nachdem die erste Gänsehaut auf meiner Haut produziert wurde, kommt „Monte Gargano“ und „The New High“ aus den Boxen gescheppert. Abgefahrene Riffs und Breaks reihen sich aneinander und treiben einem zum Bangen. Spätestens mit „Con Of Man“ erahnt man, dass „Mania“ ein großartiges Album geworden ist. Wie ein roter Faden schlängeln sich die von einem Hit zum nächsten Hit.

„Majestic“ bringt die Sonne endgültig zum Glühen! Nicht nur mit seiner Gesamtspielzeit über 13 Minuten kommt der Song majestätisch rüber. Wahnsinn, was da jetzt aus den Lautsprechern zum Vorschein kommt. Weiter geht es mit dem groovigen „Monster“, der zum Mitwippen einlädt. „Loose“ – Rocken gegen die Wand ist jetzt angesagt, wo bitte bleibt die Erholungsphase? Und dann der würdige Sonnenuntergang, wie es sich für so einen heißen Wüstentag gehört. geben mit „Blackness“ hier noch mal alles.

Fazit - eine Gänsehaut jagt die Nächste – Blindkauf empfohlen !!

Autor: Martin Stöckeklopper

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